Die Arbeitswelt werde sich deutlich und schnell verändern, viele repetitiven Arbeiten werden durch KI-unterstützte Technologien ersetzt. „Hinzu kommen mehr höherwertige Aufgaben, wir werden eine hohe Anzahl an Mathematikern und Statistikern brauchen“, führt der Unternehmer aus – und ergänzt: „Dahingehend sieht es düster aus.“ Eine einzige Hochschule in China bilde mehr Menschen aus, die potenziell mit Künstlicher Intelligenz arbeiten können, als alle Hochschulen in Deutschland zusammen, sagt Kleinemeier. Eine der größten Herausforderungen der Zukunft sei also der „war of talents“, der Kampf um die besten Fachkräfte. Kleinemeier arbeite deshalb mit Partnern an einem „Begeisterhaus“, wo Kinder Roboter steuern und programmieren sollen, um sie spielerisch an diese Themen heranzuführen. Denn das müsse gelingen, ist sich der Experte sicher, „ansonsten kommen wir dem Bedarf nie mehr nach“.
14
Dec
Von KAB