Lieber Christopher, man sollte sich nicht blind auf Versprechungen einer Bank verlassen, sondern sich die Mühe machen selbst nachzulesen. Ich hatte gestern die gleiche Ankündigung im Online Banking – und habe vorerst nicht akzeptiert, sondern die AGB gelesen (sic!). Danach habe ich die aktuelle Version mit der vorherigen verglichen. Ergebnis: die DKB hat gelogen – oder kennt die einzelnen Version der eigenen AGB nicht. Ab dem 1.1.2022 gelten neue Gebühren. Zum Beispiel Verwahrungsentgelte für Girokonto und Visa Karte, zunächst für Neukund:innen und solche mit ‚Individualvereinbarung‘. Nur eine Frage der Zeit, bis diese ‚Individualvereinbarungen‘ verallgemeinert werden. Auch die Debitkarte wird angekündigt. Es bleibt also nichts, wie es ist (verglichen mit der Version 1.4.2021), auch nicht für Bestands:kundinnen. Was mich am meisten ärgert ist, dass einem frech ins Gesicht gelogen wird und ich will nicht wissen, wie viele sich auf diese Aussage ‚es ändert sich nichts‘ verlassen und zustimmen, ohne zu Wissen, was sie zustimmen. Southpark lässt grüßen. Bleibt einem nur, Preis/Leistung anderer Anbieter zu prüfen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Ist bei anderen Bankinstituten im übrigen nicht viel anders – nur haben die den A**** in der Hose gleich Klartext zu schreiben und nicht zu versuchen Kund:innen hinters Licht zu führen. Wünsche allen Betroffenen viel Glück mit deren Anlagestrategie.
23
Oct
Von KAB