Um dein Produkt am besten zu vermarkten, ist eine positive Experience für deine Kund:innen Gold wert – diese ist aber oft subjektiv. Jedoch sind die Prinzipien, die sich dahinter verstecken, doch sehr ähnlich und können gut gesteuert werden. Welche wichtig sind, stellen wir dir im Folgenden vor.
Step 1: Personalisierung ist der way to go
Die Crème de la Crème des E-Commerce-Marketings setzt vor allem auf Personalisierung und Omnichannel-Taktiken. Oft kann schon ein gewisser Grad an Personalisierung Umsatzsteigerungen von sechs bis zehn Prozent erzielen. Und: Eine Omnichannel-Personalisierung steigert das Engagement noch einmal mehr, sodass deine Kund:innen mit hoher Wahrscheinlichkeit mit den Inhalten deiner Marke interagieren.
Da sich unsere Art und Weise, wie wir ausgeben und konsumieren, allmählich weiterentwickelt, muss sich das E-Commerce-Marketing eher auf eine längere Distanz, als auf den schnellen Verkauf ausrichten.
Step 2: Setze auf die Experience
Nimm dir Zeit für die Recherche und das Kennenlernen deiner Kund:innen, um eine effektive Customer-Journey-Map zu erstellen. Nur dann bist du in der Lage, wichtige Punkte für den Beziehungsaufbau zu identifizieren, Aufmerksamkeit zu erregen und gemeinsam mit deinen Kund:innen ein Erlebnis zu schaffen, das Nutzen und Wert schafft. Dabei sollten deine Kund:innen immer im Mittelpunkt stehen. Dabei durchlaufen deine Kund:innen vier Stages innerhalb der Customer Journey: Awareness, Consideration, Decision (Buying) und Post-Purchase Reflection.
Denk daran, dass deine Kund:innen heute über mehrere Kanäle (Omnichannel) auf dich aufmerksam werden könne: Sei es über soziale Medien, Suchmaschinen, Bewertungen, Blogs oder Anzeigen – du musst dich und deine Marke sichtbar machen und deine Botschaft klar formulieren. Bevor du also Awareness schaffst, solltest du dir darüber im Klaren sein. In der Phase, in der deine Kund:innen dich entdeckt haben und überlegen, ein Produkt bei dir zu kaufen, gilt es vor allem auf die Markenbekanntheit, Qualität, Benutzerfreundlichkeit, Design und guten Kundenservice zu setzen – und so damit Interessent:innen zu überzeugen. Diese Aspekte sowie eine gewisse Authentizität braucht es, so dass ein erstes Interesse bei deinen Kund:innen entsteht.
Du hast es geschafft, dass dein Produkt gekauft wird? Achte darauf, deine Kund:innen nun nicht einfach so ziehen zu lassen, sondern versuche eine Beziehung innerhalb der Customer Journey aufzubauen – zum Beispiel mit einer automatischen Willkommensnachricht oder der Anmeldung für einen Newsletter. In der letzten Phase (Post-Purchase Reflection) gilt es vor allem Loyalität bei deinen Kund:innen aufzubauen. Dafür sind besonders die Kundenzufriedenheit sowie die Identifizierung zukünftiger Bedürfnisse und Probleme deiner Kund:innen wichtig. Die Customer Journey muss also auch nach dem Kauf proaktiv und individuell für die Kund:innen gestaltet werden.
Step 3: Storytelling ist immer noch wichtig
Das Hauptziel jedes E-Commerce-Business besteht darin, Verkäufe und Umsatz zu steigern. Der Schlüssel zu einer guten Geschichte besteht jedoch darin, deine Marke, deine Produkte und deine Kund:innenen so zu betrachten, wie sie wirklich sind. Denn dein E-Commerce-Business verkauft nicht nur ein Produkt, sondern auch die Lösungen, die du anbieten kannst, und das eigentliche Gefühl, das deine Kund:innen durch die Verwendung deiner Produkte bekommen. Durch die Art und Weise, wie du deine Brand-Geschichte erzählst, baust du eine stärkere und ehrliche Marke auf, die ihren Werten treu bleibt, kreative und fesselnde Inhalte fördert und sich gleichzeitig von der Konkurrenz abhebt.
Storytelling spielt immer noch eine immens große Rolle. (Foto: Shutterstock/Jacob Lund)
Step 4: Zukunftssicher durch Headless E-Commerce
Headless E-Commerce beseitigt Content-Silos und konzentriert alle Inhalte in einem einzigen Content-Hub, auch bekannt als Headless-Content-Management-System. Die Headless-Architektur wurde unter Berücksichtigung der wachsenden Popularität des IoT entwickelt und priorisiert die gleichzeitige Bereitstellung von Inhalten auf allen Plattformen. Der größte Vorteil von Headless Commerce ist die Möglichkeit, den Inhalt einmal zu erstellen und überall zu verwenden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Headless Commerce ist die Trennung von Content-Management-System (CMS) und der E-Commerce-Plattform: Traditionelle E-Commerce-Lösungen wie Woo-Commerce oder Magento basieren auf einer monolithischen Architektur und übernehmen sowohl das Frontend als auch das Backend. Aber auch eine wachsende Zahl von E-Commerce-Anbietern wie Big-Commerce oder Shopify bietet eine Headless-Option mit Zugriff auf die Daten des Shops über ihre API. Diese Trennung ist oft empfehlenswert, da ein CMS und eine E-Commerce-Plattform völlig unterschiedliche Ziele verfolgen, die jeweils ihr eigenes Spezialgebiet erfordern.
Storyblok geht als Anbieter eines Headless CMS noch einen Schritt weiter, indem es ein Content-Management-System entwickelt, das speziell für E-Commerce-Themen geeignet ist. Es gibt deinen Entwickler:innen die Flexibilität, die sie benötigen, um zuverlässige und schnelle Websites zu erstellen, und gibt gleichzeitig Content-Creator:innen ohne Programmierkenntnisse die Möglichkeit, Inhalte unabhängig von den Entwicklern zu bearbeiten.
Step 5: Automatisierung für mehr Kreativität
Dass die richtigen Inhalte im E-Commerce-Marketing fast mit am wichtigsten sind, ist keine Neuigkeit. Jedoch struggeln viele Unternehmen immer noch mit der passenden Content-Strategie und greifen auf uninspiriertes Copy-Paste-Material zurück. Indem du zunächst den Lebenszyklus von Inhalten verstehst und dies in deine zentrale Strategie implementierst, kannst du einen erheblichen Teil der Aufgaben der Content-Erstellung automatisieren und ältere Inhalte passend wiederverwenden. Die Arbeitsbelastung kann so reduziert werden, sodass du mehr Zeit für das Kreative hast, während das Daily Business von einer KI erledigt werden kann.
Als E-Commerce-CMS erfüllt Storyblok alle Schlüsselkriterien für ein erfolgreiches Kund:innenerlebnis. Modulare Inhaltsblöcke ermöglichen eine individuelle Anpassung deiner Inhalte an jedes gewünschte Niveau. Darüber hinaus führt der Fokus von Storyblok auf Geschwindigkeit zu drastisch kürzeren Ladezeiten auf der Seite deine Kund:innen. Wenn es um Personalisierung geht, geht Storyblok noch einen Schritt weiter und bietet dir völlig kostenlose Funktionen zur Internationalisierung. Eingesetzt wird Storyblok von eCommerce Brands wie etwa Happy Socks, adidas oder Decathlon.
Neugierig geworden? Dann probiere Storyblok einfach mal aus.
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