Für Smart-Home-Profis: Home Assistant
Wer schon eine ganze Reihe von Smart-Home-Geräten sein Eigen nennt oder gar eigene Geräte mit eigenen Sensoren ausstatten möchte, wird bei App-Lösungen wie Home Connect Plus schnell an die Grenzen kommen. Hier hilft Home Assistant - die kostenlose Open-Source-Software ist das beliebteste Tool weltweit, um eigene Smart-Home-Lösungen zu bauen.
Über sogenannte Integrationen lassen sich hier so gut wie alle Smart-Home-Geräte, die aktuell auf dem Markt sind, einbinden. Darüber hinaus ist Home Assistant auch in der Lage, sich mit Spielekonsolen, Spotify oder Onlinediensten zu verbinden. Über Automatisierungen können dann Szenarien definiert werden - zum Beispiel, dass sämtliche Lichter automatisch ausgeschaltet werden, sobald Sie das Haus verlassen. Doch damit nicht genug: Home Assistant erlaubt es, eigene Dashboards zu bauen, auf denen Informationen angezeigt werden und Geräte gesteuert werden können. Nutzer mit Programmierkenntnissen können zudem eigene Integrationen bauen und Dashboards mit schicken Designs erstellen.
Home Assistant ist dazu gedacht, auf einem Raspberry Pi oder einem Linux-Rechner zu laufen, lässt sich aber auch unter Windows oder Mac installieren. Dazu benötigen Sie lediglich eine Virtualisierungssoftware wie VirtualBox und können direkt beim Hersteller die passende Datei herunterladen. Wer Home Assistant dauerhaft nutzen möchte, für den ist der Raspberry Pi die stabilste und günstigste Lösung. Das Tool lässt sich über die entsprechende IP-Adresse von allen Geräten im Heimnetz aufrufen, zudem gibt es auch passende Apps für Android und iOS.