Die Games-Branche ist in den letzten Jahren beträchtlich gewachsen. Was lange Zeit als „Nischen-Hobby“ galt, welches nur mittellose Nerds verfolgen, hat sich inzwischen zu einem Massenphänomen entwickelt. Die Leidenschaft, gemeinsam mit Freunden in kompetitiven Online-Spielen gegeneinander anzutreten, oder auf der Couch fremde Welten zu entdecken, gehört für viele Menschen inzwischen zum Alltag dazu. Das zeigt sich auch in den Zahlen. Allein in Deutschland ist die Games-Branche inzwischen 6,2 Milliarden Euro wert. Und die Nachfrage nach den Spielen, steigt gerade im Bereich Mobile Games stetig.
Kein Wunder also, dass viele Entwicklerstudios händeringend nach Programmiererinnen und Programmierern suchen, die in den verschiedenen Studios an neuen Spielen arbeiten. Doch auch abseits der professionellen Welt hat sich eine große Community an Hobby-Entwicklerinnen und Entwicklern gebildet. Aber ist es überhaupt möglich, sich das Programmieren von Spielen selbst beizubringen? In diesem Artikel wollen wir euch eine Einführung in die beliebtesten Plattformen für Game Development geben und erklären euch, welche Spiele Engine sich für Anfänger eignet.
Wo fängt man an?
Spiele Engine für Anfänger: Welche ist die Richtige?
Wie fängt man an zu programmieren?
Tutorials auf YouTube
Spiele Engines für Anfänger: Lernen auf anderen Online-Plattformen
Game Development verlangt Geduld und Hingabe
Wo fängt man an?
Bevor ihr jedoch darüber nachdenken könnt, was ihr konkret programmieren wollt, solltet ihr einige Voraussetzungen geschaffen und euch einiges an Gedanken gemacht haben. Die zentralen Fragen, die sich für absolute Anfänger im Bereich der Spieleentwicklung stellen sind: Welche Hardware brauche ich, um programmieren zu können? In welcher Gaming Engine soll ich programmieren? Muss ich überhaupt Programmieren können? Und vor allem: Wo finde ich geeignete Quellen, um schnell den Einstieg in das Game Development zu finden?
Starten wir also mit der Hardware: Kurzgesagt ist ein i5 Prozessor aufwärts ideal, um in Ruhe programmieren zu können. Denn die meisten Gaming Engines brauchen viel Prozessorleistung, um flüssig laufen zu können. Entsprechend bietet es sich an, mindestens 8 GB Arbeitsspeicher zu besitzen. Besser sind eigentlich 16 GB und alles darüber. Wir haben bereits einen Artikel veröffentlicht, in dem ihr alle wichtigen Spezifikation und einige Laptop-Modelle findet, die wir euch empfehlen, wenn ihr selbst Spiele entwickeln wollt.
Spiele Engine für Anfänger: Welche ist die Richtige?
Eine der größten Entscheidungen, die ihr zu Beginn eurer neuen Leidenschaft treffen müsst, ist die Auswahl der Game Engine. Zu unser aller Glück gibt es inzwischen viele gute Engines, die für Hobby-Programmierer komplett kostenlos sind. Die beiden Hauptvertreter sind dabei die Unreal Engine und Unity. Von Deus Ex zu Bioshock oder Rainbow Six Siege bis zu Fortnite oder The Stanley Parable: Viele AAA Titel werden mit der Unreal oder Unity Engine entwickelt. Immer mehr Entwicklerstudios schwören auf sie. Aber auch abseits dieser beiden „Giganten“ gibt es gute Spiele Engines für Anfänger.
Unreal Engine
Was macht die Engine so beliebt? Zunächst einmal ist sie für Anfänger komplett kostenlos. Ihr könnt die Engine einfach über die Website herunterladen, sie starten und schon kann es losgehen! Unreal hat den Vorteil, dass sie von vielen Entwicklerinnen und Entwicklern genutzt wird. Entsprechend viele Tutorials und Hilfestellungen findet ihr online. Zudem ist die Engine unglaublich vielfältig und erlaubt es euch, quasi aus dem Nichts ein hochkomplexes Game zu erstellen. Allerdings ist diese Stärke für viele Anfänger eher ein Problem.
Denn wenn ihr euch noch nicht so sehr mit dem Programmieren auskennt, können die vielen Funktionen in Unreal schnell unübersichtlich und verwirrend wirken. Als Anfänger sind viele der Features nice-to-have aber im Endeffekt nicht notwendig, um ein erstes Spiel zu programmieren. Dafür könnt ihr als Beginner von dem kostenlosen Online Learning profitieren und findet eine große Community, die euch bei eurem Prozess zur Seite steht. Solltet ihr eines Tages ein Spiel von euch veröffentlichen wollen, verlangt Epic, die Firma hinter der Unreal Engine, dass ihr ab einem Gewinn von 3.000 US-Dollar pro Quartal fünf Prozent eures Umsatzes an sie abtretet.
Unity Engine
Die Unity Engine ist ebenfalls eine der wichtigsten und am häufigsten genutzten Engines. Gerade Indie-Entwickler schwören auf die Software. Was Unity so besonders macht, ist zum einen die große Community, welche euch mit Rat und Tat zur Seite steht und zum anderen der leichte Einstieg in die Grundfunktionen. Das macht die Spiele Engine für Anfänger sehr attraktiv. Einige Extra-Funktionen können gegen Geld hinzugekauft werden und es gibt zahlreiche Online Kurse, die ihr kostenlos besuchen könnt. Egal ob ihr gerade erst anfangt, oder tatsächlich ein längeres Projekt erstellen wollt: Unity ist einfach zu verstehen und hat trotzdem alle Basic-Funktionen, die ihr brauchen werdet.
Als Privatperson bekommt ihr die Engine komplett kostenlos, als Schüler oder Student gibt es noch einmal ein paar Extra-Features wie den Darkmode oder eine Cloud-Diagnose in Echtzeit. So oder so habt ihr Zugriff auf Learn Premium, die Lernplattform von Unity. Hier bekommt ihr alle Informationen, die ihr benötigt und könnt an Live-Sessions teilnehmen und euch für verschiedene Kurse einschreiben. Das steigert die Langzeitmotivaiton und kann euch helfen, auch Hürden zu meistern. Sobald ihr innerhalb von zwölf Monaten mehr als 200.000 US-Dollar umsetzt, müsst ihr euch Unity Plus holen, welches im Abo 37 Euro pro „Platz“, also pro Person in eurem Team, kostet.
INSANE GRAPHICS IN UNITY 2018! | Interior Demo with ArchVizPRO (VR-friendly!)
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Manu
Im Moment befindet sich diese Game Engine noch in der Alpha. Trotzdem könnt ihr sie mit einer einfachen Anmeldung kostenlos downloaden. Aber was kann Manu, was Unreal und Unity nicht können? Kurz gesagt bietet Manu eine Programmier-Fläche in der ihr kein Coding verwenden müsst. Während ihr bei der Unreal Engine und in Unity nicht weit kommt, ohne zumindest die Basics von C++ zu verstehen, könnt ihr in Manu ganze Spiele entwickeln, ohne nur einmal mit Code arbeiten zu müssen. Die Plattform versucht durch interaktive Objekte und minimalstisch gehaltene Einstellungen einen möglichst spielerischen Ansatz des Programmierens zu finden. Ihr braucht keinerlei Vorkentnisse und könnt direkt in das Geschehen einsteigen. Somit ist Manu die perfekte Spiele Engine für Anfänger, die Game Development vielleicht erst einmal „beschnuppern“ wollen.
Auf der Website findet ihr zudem hilfreiche Tutorials für den Einstieg ins Game Development. Allerdings sollte euch bewusst sein, dass die minimalistischen Funktionen natürlich nicht so viel eigene Kreativität ermöglichen, wie das in anderen Engines der Fall ist. Außerdem gibt es im Moment noch nicht so viele Tutorials und auch die Community ist noch etwas kleiner. Wer allerdings entspannt in das Thema einsteigen und sich erst einmal ausprobieren möchte, oder vorher noch nie einen Code angeguckt hat, der hat mit Manu eine übersichtliche Plattform, auf der man sich einfach austoben kann.
MANU Video Game Maker - Getting Started Guide
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GameMaker Studio 2
Die vollwertige Engine GameMaker Studio 2 gibt es bereits seit einer Weile. Entsprechend groß und bunt gemischt ist die Entwickler-Community. Mit einem 30-tägigen Probe-Abo könnt ihr euch zunächst einmal ausprobieren, bevor ihr euch für ein Abo-Modell entscheidet. Das günstigste Abo beginnt bei 39 US-Dollar für ein Jahr Zugriff auf die Plattform. Innerhalb der Anwendung habt ihr sowohl die Möglichkeit, aus vorgefertigten Einstellungen auszuwählen, als auch komplett frei zu coden. Allgemein ist die Oberfläche von GameMaker Studio 2 minimalisitisch gehalten. Im Zentrum des Programmierens stehen hier Bilder und Animationen, die Spiellogik und die Fähigkeit mit Objekten zu interagieren, sowie das Erstellen verschiedener Räume und Level. Entsprechend eignet sich GameMaker Studio 2 vor allem, wenn ihr plant, vorranging 2D Spiele zu erstellen. Dennoch können durchaus auch 3D Spiele entwickelt werden.
GameMaker Studio 2 - Room Editor
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Godot
Godot gelangte vor zwei Jahren in seine dritte Version und ist bis heute rege genutzt. Hier wird besonderer Wert darauf gelegt, eine ansprechende Programmier-Fläche zu schaffen, in der die Entwicklerinnen und Entwickler sich schnell zurecht finden und Spaß am Programmieren haben. Das Open Source Projekt ist relativ flexibel und lässt euch viele Freiheiten, wie ihr euer Game gestalten wollt. Zudem gibt es in der Anwendung bereits viele Vorlagen, die ihr für eure Projekte nutzen könnt. Wer wirklich tief in die Materie dieser Engine einsteigen möchte, kann zudem eigene Tools erstellen, die dann auch von dem Rest der Community genutzt werden können.
Die Engine ist kostenlos und kann für 32 und 64 Bit Systeme verwendet werden. Finanziert wird das Projekt Godot nur über Patreon. Auf der Website findet ihr schriftliche Anleitungen, die euch in die Basics des Programmes einführen. Wie auch andere Konkurrenten, sind die Funktionen bei Godot teilweise eingeschränkt im Vergleich mit Unity oder Unreal. Dennoch bietet die Engine viele Funktionen und ist durch den Open Source Aspekt sehr individuell anpassbar. Somit ist die Spiel Engine für Anfänger vielleicht etwas erschlagend, aber ihr werdet immer Hilfe von anderen Entwicklerinnen und Entwicklern bekommen. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit und innerhalb der Community.
Welche Engine passt zu wem?
Überlegt euch: möchtet ihr in 2D oder 3D Videospiele erstellen? Benötigt ihr vor allem eine tolle Grafik und viele verschiedenen Funktionen, oder wollt ihr zum Anfang lieber ein wenig an die Hand genommen werden? Vielleicht seid ihr auch gar kein Freund vom Coden. Dann empfehlen wir euch Manu, da ihr euch hier komplett ohne Vorkenntnisse austoben könnt. Diese Engine beweist, dass der Einstieg in Game Development nicht immer schwer sein muss. Und auch mit dieser Anwendung lassen sich komplette Spiele programmieren. Wer etwas mehr in Richtung klassischer Programmierung gehen möchte, für den eignet sich GameMaker Studio 2. Denn hier kann zwischen dem klassischen Coden und den vorgegebenen Einstellungen gewechselt werden.
Godot hingegen bietet euch eine tolle Umgebung, wenn ihr komplett frei drehen möchtet. Zwar sind die Basic-Features leicht zu verstehen, aber wer wirklich in die Tiefen des Programmierens steigen möchte, kann sogar eigene Tools entwickeln und sie mit der Community teilen. Letztendlich bleibt der „Industriestandard“ jedoch bei der Unreal Engine und Unity. Wenn ihr professionell arbeiten wollt, ist es ein Muss diese beiden Engines zu beherrschen. Dabei kann Unity gerade für den Einstieg noch leichter verständlich und übersichtlicher sein, wohingegen die Unreal Engine dann ein breiteres Spektrum an Features zu bieten hat.
Wie fängt man an zu programmieren?
Sobald ihr euch für eine Engine entschieden und sie gedownloaded habt, steht ihr vor der Frage: Wo fange ich an? Wie bereits erwähnt verfügt eigentlich jede vorgestellte Engine über ein großes Forum mit vielen Community-Mitgliedern und einem separaten Lern-Bereich, der euch den Einstieg in das Geschehen erleichtern soll. Allerdings sind nicht alle Lern-Plattformen gleich gut.
Bei Unity zum Beispiel liegt der Fokus klar auf bestimmten Themenbereichen, die spezifisch erklärt werden. Es gibt nur wenige Kurse, die als kompletter Anfänger hilfreich erscheinen. Wer gerade frisch einsteigt und vielleicht noch nicht einmal weiß, mit was für einem Projekt er eigentlich beginnen möchte, der wird hier überfordert sein. Was allerdings sehr gelungen an dieser Lern-Plattform von Unity ist, ist die Möglichkeit, an Live-Kursen teilzunehmen. Ihr meldet euch einfach kostenlos an und könnt dann per Live-Chat und mit Livestream den Lehrenden sehen, mit ihm kommunizieren und die Aufgaben erfüllen, die er oder sie euch gibt. Außerdem knüpft ihr so schnell Kontakte mit anderen Programmierern und könnt euch gegenseitig motivieren.
Bei der Unreal Engine stellt sich ein ähnliches Problem ein. Auch wenn die Online Kurse sehr aufwendig produziert sind und vor allem viel Detailtiefe bieten, wirken die vielen Möglichkeiten der Spiele Engine für Anfänger doch etwas „erschlagend“. Denn die Engine wird oftmals auch für 3D Animationen außerhalb von Games wie zum Beispiel für Werbung oder Fernsehen-Produktionen genutzt. Somit ist der Anwendungsbereich, um einiges größer und es gibt viele Tutorials, die speziell für Visual Artists oder Marketing Experten gedacht sind. Wenn ihr noch nicht genau wisst, wo ihr mit dem Programmieren von Spielen hinwollt, bieten sich andere Plattformen besser an, den Umgang mit der Unreal Engine zu lernen.
Godot und Manu haben im Moment noch das Problem, dass ihre Tutorials für die Engine sehr spärlich ausfallen. Basics werden zwar erklärt, aber es gibt wenig Tiefgreifendes. Die GameMaker Studio 2 schafft es immerhin, euch auch als Anfänger gut abzuholen. Die Tutorials bieten einen guten Überblick über die Möglichkeiten der Engine, wenngleich die Anleitungen auch nicht sonderlich zahlreich vorhanden sind.
Tutorials auf YouTube
Bei der hohen Tech-Affinität der meisten Entwicklerinnen und Entwickler ist es kein Wunder, dass mit die besten Tutorials für alle vorgestellten Engines auf YouTube zu finden sind. Von umfangreichen Einleitungen für Anfänger, über das gemeinsame Erabeiten ganzer Projekte, bis hin zu kleinschritten Tutorials für extrem spezifische Anwendungen innerhalb der Engines findet sich auf YouTube eigentlich alles. Hier ist einmal eine kleine Auflistung mit den jeweils besten Channels für den Einstieg in das Game Development.
Unreal Engine:
Quixel
World of Level Design
AstrumSensei – GameDev Tutorials
Unity Engine
Brackeys
Skyoo
UGuruz
Manu
MANU Video Game Maker
Da die Engine im Moment noch in der Alpha ist, ist dies der einzige YT-Channel mit den Basics.
GameMaker: Studio 2
Shaun Spalding
Let’s Learn GameMaker: Studio
YoYo Games
Godot
GDQuest
HeartBeast
Code With Tom
Spiele Engines für Anfänger: Lernen auf anderen Online-Plattformen
Während die Tutorials auf YouTube alle kostenfrei zur Verfügung stehen, gibt es auch die Möglichkeit, auf einer Lernplattform das Programmieren von Videospielen zu lernen. Wir haben bereits in der Vergangenheit über Skillshare und andere Online Learning Tools gesprochen. Die meisten davon bieten auch Kurse für Game Development an. Bei Udemy zum Beispiel findet ihr zahlreiche Unity Kurse, die um die zwölf Euro kosten. Es lassen sich hier auch vereinzelt Kurse für die Unreal Engine und andere Produkte finden. Außerdem findet ihr hier praktische Anleitungen, wie man sich als selbstständiger Game Developer durchschlägt und Aufträge oder sogar eine Festanstellung bekommt.
Auch bei Skillshare behandeln die meisten Kurse Unity, aber ihr könnt auch andere wichtige Skills in den Sessions erwerben, zum Beispiel wie ein erfolgreiches Videospiel strukturiert sein sollte. Abseits der am meisten besuchten Kurse findet ihr auch einige Einheiten zu Godot oder der Unreal Engine, sowie einige Anfänger-Kurs für das Coden.
Abgesehen von den beiden größten Plattformen für das autarke Online-Lernen, gibt es von anderen Anbietern zahlreiche kostenpflichte Kurse, die teilweise sogar mit einem Zertifikat abgeschlossen werden können. Allerdings ist hier Vorsichtig geboten. Nicht alle Kurse, die online angeboten werden, sind auch qualitativ hochwertig.
Bevor ihr Geld für ein Zertifikat bezahlt, solltet ihr vorher recherchieren, welche Erfahrungen es mit dem angebotenen Kurs gibt. Wie gut der Dozent ist und was euch das Zertifikat überhaupt bringt, sollte natürlich auch im Vorhinein geklärt sein. IGN hat in einem Artikel eine Übersicht über die 39 besten Online-Kurse für den Einstieg in Game Development erstellt, die euch einen guten Start geben sollte. Letztlich ist ein Vorteil von Zertifikats-Kursen, dass der Kurs live stattfindet. Aller Wahrscheinlichkeit nach bekommt ihr Aufgaben gestellt, die bis zu einer bestimmten Deadline fertig sein müssen. Das erhöht die Chance, dass ihr tatsächlich dabei bleibt und zumeist habt ihr so die Chance, andere Leute mit den gleichen Interessen kennen zu lernen.
Game Development verlangt Geduld und Hingabe
Bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und beim Entwickeln von Videospielen gilt dieses Sprichwort besonders. Vor allem zu Beginn werdet ihr des Öfteren einigen Schwierigkeiten begegnen, die sich nicht direkt lösen lassen. Game Development ist zeitaufwendig und erfordert eine hohe Frustrationstoleranz. Dafür könnt ihr jedoch auch etwas erschaffen, was noch kein anderer entwickelt hat und eure eigenen Ideen kompromisslos umsetzen. Spieleentwicklung kann auch ein sehr erfüllendes Hobby sein, und ein toller Beruf. Im Vordergrund sollte immer der Spaß an eurem Projekt stehen und wenn ihr euch mit anderen Entwicklerinnen und Entwicklern rege austauscht, werdet ihr um einiges schneller lernen, als wenn ihr den Kampf gegen die unumgänglichen Error-Meldungen alleine antretet.
Dieser Text ist Teil der Netzpiloten Creative Tech Season. In dieser widmen wir uns von Oktober bis Dezember den kreativen Möglichkeiten, die uns Technologien bieten und geben euch Inspiration, Anleitungen, Tipps und Tricks für eigene Projekte! Hier findet ihr mehr Informationen zur Creative Tech Season sowie alle darin enthaltenen Artikel.
Image by Gorodenkoff via adobestock
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Leonie Werner
interessiert sich für alles, was mit Medien zu tun hat. Insbesondere für Themen im digitalen Bereich ist sie offen und in Sachen Gaming immer auf dem neuesten Stand.