Das gilt auch für den chromglänzenden Rahmen, der gemessen am Preis eigentlich aus Metall bestehen sollte. Optisch kann man Realme allerdings keinen Vorwurf machen – der Rahmen sieht wie Aluminium aus. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts zu mäkeln. Alles sitzt fest an seinem Platz, sowohl die Power-Taste rechts mit schickem gelbem Inlay als auch die Laustärketasten links lassen sich hervorragend bedienen und weisen nur minimales Spiel auf. Die Übergänge von Front zu Rückseite verlaufen fließend, spürbar sind die am ehesten wegen der wie so oft etwas scharfkantigen Schutzfolie, die ab Werk auf dem Display klebt. Auf der Front dominiert natürlich der große Touchscreen, der oben links eine Punchhole-Notch für die Frontkamera aufweist. Die Ränder oben und seitlich des Panels sind angemessen schmal, unter dem Bildschirm gibt es ein paar Millimeter mehr Fläche - das passt nicht ganz zum “Flaggschiffkiller”, als den der Hersteller das Realme GT bezeichnet. Auch eine fehlende IP-Zertifizierung und entsprechend kein Wasserschutz zeigen, dass zwischen Wunsch und Wirklichkeit doch noch Unterschiede bestehen.
23
Aug
Von KAB