Mit einer Portfolio-Website hast du die Möglichkeit, dich und deine Arbeit zu präsentieren. Wir erklären dir, was eine Portfolio-Website genau ausmacht und wie du eine eigene erstellst.
Eine Website ist eine Online-Präsenz, auf der du dich, dein Unternehmen und deine Arbeit vorstellst. Du erhöhst gleichzeitig die Chance, auch neue Kund:innen auf dich aufmerksam zu machen. Eine Portfolio-Website ist eine bestimmte Website-Art, die häufig bei Künstlern, Fotografen, Designern oder Entwicklern zum Einsatz kommt.
Da eine Portfolio-Website oftmals sehr grafikbasiert ist, lassen sich Bilder, Fotos und Grafikdesigns gut in Szene setzen. Bei dieser Website-Art liegt das Hauptaugenmerkmal also auf der Qualität.
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Warum braucht man eine Portfolio-Website?
Wenn Kund:innen auf der Suche nach Fotografen oder Grafik-Designer:innen sind, wird mittlerweile im ersten Schritt im Internet gesucht. Bei den Suchergebnissen bekommen sie dann eine große Auswahl an Einzelpersonen und Agenturen, die ihre Produkte vorstellen.
Hier bekommen die Kund:innen dann ein Gefühl davon, wie die Arbeit abläuft. Wie sehen die Arbeiten aus? Wie läuft ein Projekt ab? Wer steckt hinter der Website? Wenn ein gutes Gefühl rüberkommt, ist die Chance automatisch höher, dass sich Kund:innen für den Dienstleister entscheiden.
Über welche Elemente sollte eine Portfolio-Website verfügen?
Um herauszufinden, wie genau deine Portfolio-Website aufgebaut sein soll, solltest du dir die Frage stellen: Welchen Zweck soll die Website erfüllen? Möchtest du also deine Dienstleistungen verkaufen? Oder fertige Produkte, wie beispielsweise Kunstwerke? Möchtest du mit der Website nur dich persönlich präsentieren?
Je nach Zweck, sind verschiedene Elemente wichtig. Bei allen Elementen gilt aber: Der Hauptfokus liegt darin, die Aufmerksamkeit der Besucher:innen auf dich zu ziehen.
Damit du einen besseren Eindruck von den unterschiedlichen Elementen einer Portfolio-Website bekommst, stellen wir dir diese im Folgenden vor.
1. Schaufenster geleisteter Arbeit
Die ersten Sekunden sind entscheidend dafür, ob Besucher:innen auf deiner Website bleiben oder sich für eine andere entscheiden. Mithilfe von ansprechenden Bildern deiner geleisteten Arbeit hast du eine gute Chance, dass Besucher:innen bleiben.
Die Bilder müssen qualitativ hochwertig sein. Du musst aber nicht nur simpel die Bilder auf der Website platzieren. Du hast die Auswahl aus verschiedenen Designoptionen, darunter Slideshows, Videos oder Galerien.
Achte außerdem darauf, dass du je nach Beruf die Bilder unterschiedlich gestaltest. Wenn du beispielsweise als Grafikdesigner:in Logos entwirfst, müssen sich Kund:innen deine Arbeit auch vorstellen können. Zeig ihnen deshalb ein von dir designtes Logo auf verschiedenen Bildern, wie auf Visitenkarten oder Produkten.
Hier gilt: Je detaillierter und einfacher du deine Produkte und Dienstleistungen darstellst, desto besser können sich Kund:innen mit dir und deiner Arbeit identifizieren.
2. About-Seite
Durch die Portfolio-Website lernen dich potenzielle Kund:innen kennen. Aus diesem Grund ist ein wichtiges Element die About-Seite, auf der du dich vorstellst. Dazu gehören folgende Punkte:
Dein Name: Stell dich kurz vor. Wenn Kund:innen deinen Namen wissen, entsteht direkt eine persönliche Ebene.
Dein Bild: Wie sieht die Person hinter der Arbeit aus? Eine Frage, die du mit einem Bild von dir direkt klärst.
Deine Geschichte: Was qualifiziert dich für den Beruf? Was sind deine beruflichen und persönlichen Erfahrungen? Lass die Kund:innen wissen, warum sie sich für dich entscheiden sollten.
3. Fallbeispiele
Der erste Eindruck entsteht bei Kund:innen durch Bilder und Videos deiner Arbeit. Wenn es im nächsten Schritt darum geht, sich für dich zu entscheiden, ist der gesamte Projektablauf entscheidend. Du kannst Kund:innen am besten überzeugen, wenn du Fallbeispiele zeigst.
Stelle also eine Auswahl der Projekt vor. Gib hier jeweils an, was der Zweck und das Ziel des Projekts war. Außerdem ist für Kund:innen interessant, wie der Ablauf des Projekts war und wie lange du bis zum Ziel gebraucht hast.
Gib abschließend eine kurze Übersicht über die finalen Ergebnisse, damit Kund:innen die Bilder und Videos auch mit einem konkreten Projekt in Verbindung bringen können.
4. Erfahrungsberichte
Die Erfahrungen anderer Kund:innen ist immer ein guter Hinweis darauf, wie sich ein Dienst oder ein Unternehmen in der Praxis schlägt. Sich selbst zu loben und zu sagen, wie toll die eigene Arbeit ist, macht einen weniger guten Eindruck. Viel besser ist, ehemalige Kund:innen darum zu bitten, ihre Erfahrungen mit dir zu teilen.
Bitte diese darum, einen Erfahrungsbericht bezüglich der gemeinsamen Zusammenarbeit zu verfassen. Du baust dann die Zitate auf deiner Portfolio-Website ein.
5. Kontakt-CTA/Formular
Wenn du die Besucher:innen von dir und deiner Arbeit überzeugt hast, geht es an die Kontaktaufnahme. Diese sollte möglichst einfach und intuitiv gestaltet sein. Biete deinen Besucher:innen deswegen verschiedene Arten der Kontaktaufnahme.
Ein Kontakt-CTA-Button, bei der deine geschäftliche E-Mail-Adresse hinterlegt ist, ermöglicht beispielsweise ein einfache Kontaktaufnahme. Es gibt aber auch Kund:innen, die sich lieber über ein Kontaktformular bei dir melden.
Biete deswegen bestenfalls beide Möglichkeiten an, um alle Kund:innen zu erreichen.
6. Blog & Content Syndication
Für Suchmaschinen ist es ein Pluspunkt und du hast die Möglichkeit, deine Leidenschaft in Texten darzustellen: Ein eigener Blog. Dieser kann Teil deiner Portfolio-Website sein.
Nutze außerdem auch andere Plattformen, wie Instagram, YouTube und Pinterest, um deinen Content zu teilen. Das schafft Vertrauen und gibt dir zusätzlich die Chance, über diese Kanäle neue Kund:innen zu erreichen.
So erstellst du eine Portfolio-Website
Bei der Erstellung deiner Portfolio-Website stehen dir verschiedene Optionen zur Auswahl. Wir zeigen dir im Folgenden drei unterschiedliche Optionen:
CMS: Mit einem Content-Management-System wie WordPress kannst du deine Website erstellen. Du hast hier sehr große Freiheiten, was die Gestaltung angeht. Auf der anderen Seite benötigst du auch bestenfalls Vorkenntnisse, die dir bei der Erstellung helfen.
Professionelle Websiteerstellung: Wenn du deine Portfolio-Website nicht selbst erstellen möchtest, kannst du diese Aufgabe auch von professionellen Webdesigner:innen erledigen lassen. Du hast keinen Aufwand und bekommst eine Website genau nach deinen Vorstellungen, musst dafür aber meist einen hohen Betrag zahlen.
Homepage-Baukasten: Ein Homepage-Baukasten ist eine vereinfachte Form eines CMS. Großer Vorteil ist, dass du deine eigene Website ganz ohne Vorkenntnisse erstellen kannst. Du hast eine ausreichende Auswahl an Vorlagen, an denen du dich orientieren kannst und zahlst meist nur wenige Euro pro Monat.
Fazit: Mit Portfolio-Website die Arbeit optimal darstellen
Wer ansprechende Bilder und Videos der eigenen Produkte und Dienstleistungen besitzt, sollte eine eigene Portfolio-Website in Betracht ziehen. Kund:innen bekommen auf einen Blick einen Eindruck von dir und deiner Arbeit, bauen eine persönliche Beziehung auf und entscheiden sich so eher für dich.
Um eine Website zu erstellen, benötigst du im ersten Schritt eine eigene Domain.
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