Die verschiedenen Website-Typen im Überblick

Die verschiedenen Website-Typen im Überblick

Heutzutage sollte jedes Unternehmen eine Website besitzen. Aber es gibt unterschiedliche Website-Typen, die je nach Unternehmen passen. Wir zeigen dir deswegen in diesem Artikel sechs verschiedene Website-Typen.

Im Netz existieren mittlerweile knapp 1,9 Milliarden Websites. Eine Vielzahl davon gehört zu Unternehmen, die sich oder ihre Produkte präsentieren möchten. Je nachdem, was das Ziel der Website sein soll, machen unterschiedliche Website-Typen Sinn.

Je nachdem, welcher Typ für dich in Frage kommt, kannst du deine Website direkt erstellen oder erstellen lassen. Das geht schnell und ist in der Regel günstiger, als eine Website in Auftrag zu geben.

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Die Website-Typen im Vergleich

Im Folgenden zeigen wir dir sechs verschiedene Website-Typen und erklären gleichzeitig, welche Art sich für welchen Zweck und Unternehmen eignet.

Homepage

Unternehmens-Websites, auch Corporate Websites genannt, werden häufig umgangssprachlich als Homepages bezeichnet. Das ist allerdings irreführend, da eine Homepage eigentlich die Startseite einer Website ist.

Corporate Websites sind also am besten für Unternehmen, Selbstständige und Agenturen geeignet. Diese entsprechen genau dem, was im Allgemeinen mit einer Website verbunden wird: Es handelt sich um eine Zusammenstellung vieler Einzelseiten mit dem vorrangigen Ziel, die Besucher:innen zu informieren.

Das Unternehmen präsentiert die individuellen Leistungen, stellt sich vor und gibt eine Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen. Einfach gesagt ist die Homepage also eine digitale Visitenkarte des jeweiligen Unternehmens.

Umfangreiche Websites integrieren in vielen Fällen auch noch andere Website-Typen, um andere Ziele auf einer gemeinsamen Website zu kombinieren.

Magazin-Websites

Magazin-Websites zeichnen sich durch aktuelle und regelmäßige Artikel aus. Sie sind am besten für Unternehmen und Journalisten geeignet, die sich auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisiert haben. Das kann beispielsweise Social-Media, Finanzen oder Marketing sein.

Unternehmen können ihren Kund:innen durch ein Online-Magazin zusätzliche Informationen rund um die Produkte und Dienstleistungen an die Hand geben. Das sind beispielsweise Rezepte bei Verkäufer:innen von Koch- und Backutensilien oder Tipps und Anleitungen für Bastelprojekte bei Fachhändler:innen für Bastelbedarf.

E-Commerce-Websites

Eine weitere Art der Website-Typen ist die E-Commerce-Website, auch Online-Shop genannt. Wenn du auf deiner Website den direkten Online-Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen beabsichtigst, dann ist ein Online-Shop für dich passend.

In einem Online-Shop werden Produkte oder Dienstleistungen präsentiert und deren gesamter Kaufprozess online abgewickelt. Deine Kund:innen wählen im Online-Shop Produkte oder Dienstleistungen aus, legen diese in einen virtuellen Warenkorb, bestellen und bezahlen meist auch direkt online.

Online-Shops sind komplexer als andere Websites, da der gesamte Bestell- und Bezahlprozess vollständig und rechtssicher abgebildet werden muss und meist unterschiedliche Schnittstellen zu Drittsystemen notwendig sind.

Blogs

Ein Blog ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Art öffentliches Tagebuch einer Person, das auf einer Website in chronologischer Reihenfolge in Form von Beiträgen veröffentlicht wird.

Bei Unternehmen werden sogenannte Corporate Blogs meist als zusätzlicher Website-Typ auf der eigentlichen Unternehmenswebsites eingebunden und dort als Marketing- und Kommunikationsinstrument eingesetzt.

Ein Blog kann Unternehmen helfen, Kund:innen auf sich aufmerksam zu machen, sich auszutauschen, über Suchmaschinen besser gefunden zu werden und damit sichtbarer zu sein. Zudem ist ein Corporate Blog optimal dazu geeignet, das Unternehmen in der Rolle als Expert:in zu stärken.

Portfolio-Websites

Portfolio-Websites sind optimal dafür geeignet, visuelle Arbeiten ansprechend zu präsentieren. Dieser Website-Typ ist also beispielsweise für Designer, Fotografen oder Künstler die perfekte Grundlage.

Die meisten Themes für Portfolios zeichnen sich durch den minimalistischen Stil aus, um das Augenmerk der Besucher:innen direkt auf die Werke und Arbeitsproben selbst zu richten. Die Textmenge ist im Vergleich zur Corporate Website deutlich weniger, um nicht von der visuellen Arbeit abzulenken.

Landingpages

Landingpages sind im Sprachgebrauch auch als Onepager bekannt, da es ist dabei um Websites handelt, die nur aus einer einzigen Seite bestehen. Sie eignen sich für Unternehmen und Selbstständige. Nur das rechtlich vorgeschriebene Impressum und die Datenschutzerklärung werden als separate Unterseiten angelegt.

Bereits auf der Hauptseite sehen die Besucher:innen alle wichtigen Informationen, in verschiedene Bereiche eingeteilt. Anders als bei einer normalen Website, verlinkt das Seitenmenü nicht auf andere Unterseiten der Website. Darüber können die einzelnen Bereiche der Landingpage schnell angesteuert werden.

Landingpages konzentrieren sich also auf die wesentlichen Informationen, die den Besucher:innen kurz und optisch ansprechend dargestellt werden. Das Ziel ist, die Aufmerksamkeit gezielt auf bestimmte Inhalte zu lenken.

Fazit: Website-Typen je nach Ziel auswählen

Es kommt bei der Auswahl eines passendes Website-Typen also darauf an, welches Ziel das Unternehmen anstrebt. Wenn du beispielsweise Produkte verkaufen möchtest, ist eine E-Commerce-Website passend, wenn du deine Bilder präsentiert möchtest, eignet sich eine Portfolio-Website optimal und wenn ein Unternehmen die Position als Expert:in stärken möchte, ist ein Unternehmensblog eine tolle Möglichkeit.

Wenn du dich für einen passenden Website-Typen entschieden hast, geht es an die Erstellung deiner Website. Beispielsweise hast du mithilfe eines Homepage-Baukastens die Möglichkeit, schnell und einfach deine eigene Website zu erstellen.

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