„Kryptisch ohne Ende, Klammern und Kommata bis zum Erbrechen, kompliziert.“Das ist die typeische Aussage von jemand -entschuldige die Unterstellung- der noch nie in diesen Sprachen entwickelt hat.Ich habe nach jahrelanger Verirrung in BASIC (1982-86) mit gleichzeitigen 8086-Assembler Orgien (wenn man was Kryptisches sucht, dann ist man damit gut bedient) C gelernt, das war im Rahmen meiner Diplomarbeit (ich habe nicht Informatik studiert). Ich war sofort begeistet von der Strunktur und Klarheit der Sprache. Das hat sich im gleichen Maß- trotz Erweiterung der Funktionen- an die Töchter und Enkelinnen C++, Java und C# vererbt.Die Urahnin aller dieser Sprachen war Algol, es gibt viele ähnlich strukturierte Sprachen (PL/1, Ada, auch Pascal).Was soll also falsch daran sein, eine davon zu lernen? Ich schreibe heute fast nur Java, kann aber- weil es ähnlich bzw. fast eine Übermenge davon ist, C, Pascal (das ich nie „gelernt“ habe), C++, C#, Kotlin etc. lesen und verstehen.Übrigens hat mich das von 1987-1993 erlernte LISP die Lambdas in Jave sehr schnell verstehen lassen.Und noch etwas- wer programmieren lernen will, sollte erstmal gar keine Sprache lernen. Zuerst sollte man verstehen, dass eine Programmiersprache nur ein Werkzeug zum Ausformulieren einer bereits vorhandenen Prozeßdefinition ist.Python halte ich im Übrigen für sperrig, da die Funktion nie der Form folgen darf (Ersatz von klaren Strukturelementen {} oder begin / end durch Whitespace).
24
Feb
By kamagraoraljellybestellen