Vielflieger Andreas Ebrahim jettet um die Welt. Seit 1995 hat der IT-Experte aus Starnberg mehr als 3,7 Millionen Kilometer im Flugzeug zurückgelegt, das entspricht mehr als 90 Erdumrundungen. Bis Ende des Jahres will der 53-Jährige die rund 385 000 Kilometer lange Strecke bis zum Mond zum zehnten Mal „locker“ beisammen haben. Wer so viel fliegt, kennt sich aus wie kein anderer.
Welt-Redakteurin Anna Warnholtz erzählte er, was bei nervigen Sitznachbarn, gegen Jetlag und Flughäfen, die wie ein Labyrinth aufgebaut sind, zu tun ist.
Die Welt: Fliegen Sie überhaupt noch Economyclass?
Andreas Ebrahim: Na klar! Falls es nicht ein Zubringer zur Langstrecke ist, die ich fast ausschließlich in der First Class fliege und somit der Zubringer automatisch in Businessclass ist, fliege ich alles bis zu vier Stunden in der weitaus günstigeren Economyclass.
Ein Passagier mit dem höchsten Vielflieger-Status der Lufthansa ganz ohne Privilegien?
Nein. Sowohl am Boden als auch in der Luft erhalte ich diverse Annehmlichkeiten, die die Economy-Reise maßgeblich qualitativ verbessern, wie beispielsweise das Blocken des Nachbarsitzes falls die Maschine nicht komplett ausgebucht ist.
Auf wie viele Flüge kommen Sie im Jahr?
Im Moment dürften es pro Jahr rund 130 Flüge sein.
Sie fliegen also im Durchschnitt mehrmals pro Woche – können Sie Flugzeugessen überhaupt noch sehen?
Jein. Bei Flügen bis zu vier Stunden braucht sich doch eigentlich kein Mensch auf das Essen an Bord zu verlassen, man kann vorher oder nachher am Boden in aller Ruhe etwas speisen. Auf der Langstrecke gibt es am Essen nichts zu meckern und die meisten Airlines strengen sich in allen Klassen an. Und in den gehobenen Klassen gibt es sogar richtige Highlights, die sich teilweise durchaus mit Speisen aus einem Sterne-Restaurant vergleichen lassen.
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Und die Vorführung der Sicherheitsmaßnahmen, gucken Sie sich die noch an?
Ja! In zwei Punkten sollte man unbedingt und immer zuhören. Erstens: Wo sind die Sicherheitsausgänge, und zwar alle und nicht nur der nächste in Sichtweite. Zweitens: Wo sind die Schwimmwesten und dann auch kurz nachtasten, ob dort wirklich eine ist. Ich halte es für völlig ignorant, respektlos und dumm, dass oft einige Passagiere - und meistens gerade die Vielflieger - ihre Unterhaltung während der Vorführung umso lauter fortsetzen und dabei die Ansage übertönen. Und auch nach der Ansage bis zum Abheben ist es angebracht, sich nicht allzu lässig hängen zu lassen: Wer schon einmal Vollbremsungen beim Rollen zur Startbahn oder nach Einsetzen der Beschleunigung miterlebt hat, weiß, was für extreme Bremskräfte dort wirken.
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Nicht nur als Wahl-Bayer halte ich nach wie vor das Terminal 2 in München für das beste moderne Airport-Konzept in Europa mit kurzen Wegen, nettem Personal, zahlreichen Anschlüssen und vielen Möglichkeiten der Kurzweil.
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Und welcher der schlimmste?
Wenn ich mich auf die europäischen Drehkreuze beschränke, gehört der Architekt des Flughafens "Paris Charles de Gaulles" in einen der endlosen Tunnel mit stets defekten Laufbändern eingekerkert und dabei kann ihm der Architekt der älteren London-Heathrow-Terminals gerne Gesellschaft leisten. In Deutschland ist der schlimmste Airport der Frankfurter Flughafen. Dort ist man wohl seit 20 Jahren bemüht, das perfekte Labyrinth mit maximaler Wegstrecke wöchentlich neu zu erfinden. Ich brauche für den Fußmarsch von der Internationalen Ankunft zum innerdeutschen Weiterflug stets länger als für den anschließenden Kurzstrecken-Flug.
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Sind asiatische Airlines besser als der Rest der Welt?
Meines Erachtens sind einige asiatische beziehungsweise Golf Airlines über das Ziel hinausgeschossen. Die "devoten" Flugbegleiter gehen mir auf den Keks und ich finde es auch nicht toll, zehn Stunden lang in einer Private Suite in 'Einzelhaft' zu hocken, weder habe ich jemals eine Dusche an Bord vermisst. Ich will aber nicht pauschalieren und man muss diese Frage korrekterweise je nach Buchungsklasse beantworten.
Zum Beispiel?
Die Economyclass bei Singapur Airlines, Etihad oder Emirates sind Klassenbeste. Bei der First Class ist es nach meinem Geschmack einfach 'too much' und in der Business Class können beispielsweise Swiss International mit dem Luftbett und Lufthansa mit ihrer neuen Business Class auf der Langstrecke ganz klar mithalten.
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Gilt das auch für das Kabinenpersonal?
Flugbegleiter sind auch bloß Menschen und wenn Stewardessen genervt sind, liegt es fast immer daran, dass sie von Passagieren über die Maßen strapaziert worden sind. Und das ist das eigentlich Nervige: Nicht Flugbegleiter sondern Fluggäste, die meinen, dass sie mit ihrem Ticket das komplette und natürlich allzeit grinsende Kabinenteam, eine perfekt ausgestattete Bar, 300 verschiedene tagesaktuelle Zeitschriften und Magazine, 1000 Videos, den besten Sitzplatz mitsamt unendlichen Stauraum, ihre private Toilette, einen freien Luftkorridor mitsamt perfektem 1A-Flugwetter gekauft haben und es außer ihnen keine 340 weitere Gäste gibt und so etwas 'Nebensächliches' wie Wetter- oder Verkehrsbedingungen von der Stewardess beeinflussbar sind.
Aber sind deutsche Stewardessen nicht auch für ihre Zickigkeit bekannt?
Nein. Die deutschen Flugbegleiterinnen haben international zwar den Ruf 'unterkühlt' zu sein. Ich messe den Standard von Flugbegleitern aber nicht emotional, sondern nach deren Hauptaufgabe, und das ist nicht charmeuses Auftreten gegenüber männlichen angetrunkenen Platzhirsch-Passagieren, sondern die Sicherheit in der Kabine.
Soll heißen?
Der Ausbildungsstandard deutscher Flugbegleiter ist nach meiner Erfahrung sehr hoch: Ich bin noch nie mit rumliegenden Gläsern und Flaschen oder Gepäck vor den Notausgängen gelandet. Wohl aber bei anderen Airlines, bei denen die Flugbegleiterinnen weitaus kürzere Röcke, höhere Absätze und mehr Make-up tragen und das höfliche Lächeln schon in das Gesicht eingebrannt ist. Das alles nützt mir bei brenzligen Situationen rein gar nichts.
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Wenn schon keine zickige Stewardessen – aber nervige Sitznachbarn kennt ja wohl jeder. Was tun Sie gegen solche?
Bei Vielrednern und Schnarchern setze ich Kopfhörer auf – und zwar mit aktiver Geräuschunterdrückung. Bei Flugangstgeplagten und hypernervösen Rumzapplern suche ich das Gespräch. Bei Menschen, die über die Lehne "schwappen" helfe ich mir, in dem ich den Kabinenchef - ganz dezent - auf das Problem hinweise und bitte um einen anderen Platz.
Wo ist der beste Sitzplatz an Bord und wie bekommt man ihn?
Generell immer soweit vorne wie möglich. Da ist die Luft besser, es gibt weniger Ruckeleien bei Turbulenzen und man ist bei Ankunft schneller aus der Maschine.
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Nicht am Notausgang?
Ich kann den viel zitierten Plätzen am Notausgang nicht viel abgewinnen. Man mag je nach Fluggerät ein bisschen mehr Beinfreiheit haben, aber oft lassen sich die Rückenlehnen nicht verstellen und die Mittelarmlehnen nicht hochklappen. Weiterhin ist am Notausgang meist die Außenwand sehr laut und es zieht. Die Website Seatguru.com informiert über die Vor- und Nachteile jedes Sitzes von so ziemlich jeder Airline der Welt.
Und wie kommt man an die "vorderen" Plätze?
Ich bin auch nicht bei jeder Airline der Welt Statuskunde. Ich gehe dann fünf Minuten vor dem Öffnen des Gates zum Counter und sage: "Ich fliege heute zum ersten Mal mit Ihrer Airline und habe keinen Status bei Ihnen. Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass Sie mich trotzdem von meinem Mittelsitz in Reihe 32 soweit wie möglich in der gleichen Klasse nach vorne setzen? Vielleicht sind ja geblockte Status-Sitze nicht belegt. Falls ja, wäre ich Ihnen sehr dankbar dafür".
Das klappt?
Grundsätzlich ist das Gate-Personal von zig Upgrade-Anfragen aufgrund irgendwelcher Wichtigtuerei genervt. Und dementsprechend verblüfft, wenn man mit offenen Karten spielt und höflich und respektvoll nach einem besseren Sitz in der gleichen Kabine fragt. Bei rund 80 Prozent meiner Anfragen klappt es dann auch. Aber nicht weitersagen...
Und Upgrades?
Vergessen Sie es! Die Upgrades erfolgen bei so gut wie jeder Fluggesellschaft nach einem komplizierten Schlüssel, der vor jedem Flug von der Zentrale vorgegeben wird. Es zählt nicht nur der Vielflieger-Status, sondern auch der bezahlte Flugpreis und mittlerweile auch, wie häufig man seit dem Erreichen des Status geflogen ist. Die Dame am Check-in darf nicht mehr upgraden und auch der Kabinenchef nicht.
Bevorzugen Sie eigentlich Tag- oder Nachtflüge?
Nachtflüge. Das Einschlafen passiert von selbst und es ist ruhig in der Kabine. Bei langen Tagflügen kann es einem passieren, dass niemals Ruhe in der Kabine einkehrt. Nachtflüge passen besser zum Biorhythmus.
Was gehört unbedingt ins Handgepäck?
Medikamente, Kopfhörer und MP3-Player, ein Buch oder Magazin. Ein dünner Kaschmirpulli oder eine dünne Reisedecke, falls es einem in der Kabine zu kühl wird. Der "24 Hours Survival-Set", um am Zielort 24 Stunden ohne aufgegebenes Gepäck auszukommen, falls dieses einen anderen Weg einschlägt als der Passagier.
Und welche Kleidung sollte man auf einem Langstreckenflug tragen?
Die Wahl sollte zweckorientiert sein, und zwar die Farbe, das Material und der Schnitt. Dunklere Farben, die einen Klecks oder Spritzer verzeihen. Naturfasern mit einem kleinen Prozent Stretch, nicht zu dünn und nicht zu dick. Weiter Schnitt, auf keinen Fall enge Hosen, die zum Abschnüren führen könnten. Passagieren über 45 Jahren rate ich zu Stützstrümpfen. Bei allen Reisen mit pingeligen Pass- und Zollkontrollen sollte man nicht zu super-lässig oder ignorant gegenüber den Gepflogenheiten des Ziellandes erscheinen: Kleider machen Leute und dies insbesondere bei der Einreise in Länder mit individueller Einreisekontrolle wie beispielsweise die USA oder südamerikanische oder orientalische Länder.
Apropos Stützstrümpfe. Was tun Sie gegen Thrombose, die auf langen Flügen droht?
Naja, ohne arrogant klingen zu wollen, aber in den großzügigen First-Class-Kabinen droht keine Thrombose. Die Flug-Thrombose oder auch "Holzklassen-Thrombose" entsteht durch eingeschränkte Durchblutung in den Kniekehlen und der Leiste durch sehr langes Sitzen auf engem Raum und dagegen hilft Bewegung. Einmal pro Stunde aufstehen oder beispielsweise Bewegungsübungen machen. Und wer auf Nummer Sicher gehen will, holt sich vom Hausarzt ein Rezept und eine kurze Einweisung und spritzt sich selbst die Anti-Thrombose-Spritze vor und eventuell während des Fluges in das Bauchfett. Ich habe für den Fall der Fälle, dass ich aufgrund von Flugausfällen doch mal auf einem Langstreckenflug in der Economyclass ausweichen muss, immer vier kleine Anti-Thrombosen Selbst-Injektionen im Handgepäck. Sicher ist sicher.
Und was hilft am besten gegen Jetlag?
Schlafen! Die Uhr bei Abreise auf die Ziel-Uhrzeit einstellen. Wenig Alkohol während der Langstrecke trinken, kein Koffein und keinen Schwarztee. Niemals denken: Am Abreise-Ort ist es schon oder erst X Uhr. Und wenn es entgegen der inneren Uhr geht, hilft Melatonin und ein Glas schwerer Rotwein zum frühzeitigen Einschlafen, keinesfalls chemische Schlafmittel.
Das ist alles?
Meine Goldene Regel: Während des Fluges die Hälfte des Zeitunterschiedes schlafen. Am Zielort nicht vor 22 Uhr Ortszeit ins Bett gehen, egal in welche Richtung man fliegt. Und was am meisten hilft: Möglichst Langstrecken-Flüge mit jetlag-optimierten Flugzeiten aussuchen.
Zum Beispiel?
Es ist supernervig aus Deutschland kommend um 15 Uhr in Los Angeles anzukommen und sich dann noch sieben Stunden durchzuquälen. Weitaus angenehmer wäre es doch dort um 20 Uhr zu landen.
Was war Ihr bisher witzigstes Erlebnis an Bord?
Witzig - allerdings auf meine Kosten - im letzten Jahr war mein First-Class-"Thron" in einem nagelneuen Airbus A380, der sich im Moment des Beschleunigens auf der Startbahn ohne mein Zutun von einem Sessel in ein Riesenbett verwandelte und ich somit gezwungenermaßen im Liegen gestartet bin, während mir die Stewardess laufend eindeutige Handzeichen gab, mit dem Unsinn aufzuhören. Und als sich dann die Nase des riesigen A380 langsam erhob, während ich mich mit dem Kopf nach unten meinem liegenden Schicksal ergab, bekam ich aus der Klimaanlage dann noch eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet. Die anderen Passagiere brüllten vor Lachen und ich dann irgendwann auch.
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Können Sie sich an besonders skurrile Borddurchsagen erinnern?
Tja, davon habe ich schon einige gehört. Die letzte an Bord eines deutschen Regionalfliegers beim Einfahren in die Startbahn: "Wir starten...". Dann ein richtig lauter Knall im rechten Triebwerk. Und einige Sekunden später: "...sofort mit der Umbuchung aller Passagiere." Wir sind eine Stunde später allerdings doch mit der gleichen Maschine und Crew geflogen. Abzüglich fünf nervöser Passagiere, die sich vom Flughafen-Bus haben zum Terminal bringen lassen. Dann in der gleichen Einfahrt Sekunden vor Start die Cockpit-Ansage: "Wir...(lange Pause)....versuchen uns jetzt mal unauffällig vom Acker zu machen." Was dann auch ohne Knallerei klappte.
Welche Neuerungen würden sie sich an Bord eines Flugzeugs wünschen?
Strahlenschutz... ich weiß, das ist utopisch. Verbesserungswürdig finde ich auch die Akustik sowie den Inhalt und die Qualität der Bord-Durchsagen, insbesondere der Ansagen vom Cockpit. Letztere sind oft entweder viel zu leise oder viel zu laut. Der Inhalt ist häufig nicht hilfreich.
Wie meinen Sie das?
Ein Beispiel: Nach acht Stunden Langstreckenflug landeten wir in Frankfurt. Nachdem das hintere Fahrwerk bereits aufgesetzt hatte, starteten wir mit Vollgas durch, was einige Mitreisende doch ziemlich erschreckte. Nach zehn Minuten kam die ungenügende Ansage vom Cockpit: "Wir beschlossen durchzustarten und werden in fünf Minuten wieder landen." Ich glaube nicht, dass die Cockpit-Crews im Flugsimulator irgendwelche Ansagen machen müssen. Das wäre vielleicht mal einen Gedanken wert, und zwar gerade während den Situationen, die dort simuliert werden. Der dritte Punkt ist keine Neuerung, sondern einfach nur eine Bitte: Mit dem Schrumpfen und Entfernen der Bord-Toiletten aufzuhören. Dass etwa ein A321 mit 200 Sitzen mittlerweile nur noch über drei Toiletten verfügt ist ein schlechter Witz.
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