Lego spendet natürich auch um seine Waren an die Kinder zu bringen. Das, was Herr Klahold nun auch macht und ihm Manipulation unterstellt wird, macht Lego schon lange. Das ist Werbung, das ist Markenbindung schon bei den Kleinsten! Nestlé macht das auch. Verschenkt Milchpulver in Krankenhäusern an Müttern mit ihren Neugeborenen, damit diese die Milch dann zu Hause weiterkaufen... Das ist Imagepflege und Werbung um die Marke schon direkt in die Köpfe der Kinder zu packen. Nur, wenn Lego das macht, warum sollen es nun nicht auch andere machen dürfen? Hier assoziert jeder einen Klemmbaustein mit Lego und das nicht ohne Grund. Es wird Zeit, dass gute Konkurrenz auf den Markt kommt, damit Lego wieder einen Ansporn hat sich zu verbessern. Mein Sohn liebt Ninjago, aber was will er als 8 Jähriger mit einem 300 Euro Set, was sich seine alleinerziehende Mama nicht mal leisten kann, wenn er von Qman coole Ninja Roboter Transformer für 25 Euro haben kann, den er in 6 Fahrzeuge umbauen kann? Gibt es ähnlich auch bei Lego, für das 4-fache an Geld und den kann man nicht umbauen... Sorry, Lego zielt schon länger nicht auf Kinder ab, möchte lieber teure Sets an Sammler verkaufen, was auch ok ist, aber gleichzeitig wollen sie den Kindern „verbieten“ mit anderen Sets zu spielen, damit sie später, wenn sie älter sind, dann auch die Sammlersets kaufen für teuer Geld. Lego „verbietet“ damit uns Eltern unseren Kindern anderes schönes Spielzeug zu kaufen, was genauso gut ist nur günstiger. Die Mädchensachen von Qman sind toll. Qman gibt es seit den 90er Jahren, die Lego Mädchen Friends Sets seit 2007. Leider findet man auf die Schnelle nichts dazu seit Qman Sets für Mädchen anbietet. Könnte möglich sein, dass Lego sich da Inspiration bei den Qman Mädchen Figuren geholt haben könnte... kann natürlich auch umgekehrt sein, aber komischer Weise regt sich Lego da nicht so auf. Nur die kleinen älteren Figuren, da die das 3D Modell Patent besitzen. Die Art, wie Lego vorgeht, geht einfach gar nicht, wenn sie sich gleichzeitig die Fairness aber von anderen so wünschen. Sie sollen einfach wieder gute, bezahlbare Sets für Kinder rausbringen und können von mir aus eine extra Sparte für teure Sammlersets haben. Wenn ihre Sachen wirklich gut wären, bräuchten sie auch keine Angst vor Konkurrenz haben. Tempo hat die auch nicht. Flex auch nicht. Mattel mit ihren Barbies auch nicht, da hat Barbie und Steffi auch coexistiert und Barbie hat sich am meisten durchgesetzt. Aber bei Lego ist es im Moment wie mit der Deutschen Bahn: weil es nur einen davon auf dem Markt gibt, ist man gezwungen, den einen nur zu nutzen, egal wieviel Geld er für weniger Qualität verlangt. Monopol eben und das ist für uns Endverbraucher meistens nicht das Gelbe vom Ei.
23
Jan
By kamagraoraljellybestellen