Sie möchten eine WordPress-Website erstellen? Kein Problem – mit der folgenden Anleitung für Anfänger.
WordPress ist ein Content Management System (CMS), mit dem Sie Webseiten erstellen. Jedes CMS besteht aus zwei Grundelementen: dem Inhalt und dem Design. Die Besonderheit von WordPress ist, dass Sie hier beide Elemente getrennt bearbeiten. So erstellen Sie Website-Inhalte ganz ohne Programmierkenntnisse in einem einfachen Redaktionssystem.
Menschen ohne technische Grundkenntnisse nutzen häufig einen Website-Baukasten, um eine eigene Website zu erstellen. Kann WordPress in Sachen Einfachheit mit den Baukästen mithalten? Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel Schritt für Schritt, wie die Installation von WordPress gelingt – von der Auswahl des Webhosters bis zum Veröffentlichen des ersten Beitrags.
Zunächst erklären wir, in welchen Fällen Sie Ihre Website mit WordPress erstellen und wann Sie besser einen Homepage-Baukasten nutzen. Einen Überblick über verschiedene Anbieter finden Sie in unserem großen Homepage-Baukasten Vergleich.
1
2,0
Gut
Jimdo
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2
2,1
gut
IONOS
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3
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gut
Wix
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4
2,3
gut
Webnode
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5
2,3
gut
GoDaddy
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5
2,3
befriedigend
Weebly
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7
2,4
gut
DomainFactory
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8
2,5
befriedigend
One.com
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9
2,7
befriedigend
Squarespace
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10
3,2
befriedigend
Site123
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Komplette Liste: Die besten Website-Baukästen im Test
Website erstellen: WordPress vs. Homepage-Baukästen
Mit WordPress Webseiten erstellen oder doch einen Homepage-Baukasten nutzen? Die perfekte Lösung gibt es nicht. Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile.
Mit WordPress Webseiten erstellen
WordPress ist kostenlos. Es ist eine freie Web-Software (OpenSource ) zum Publizieren und Verwalten von multimedialen Inhalten. Der Quellcode ist für jeden zugänglich und frei veränderbar.
Die benutzerfreundliche Navigation wird durch eine riesige Community ergänzt, die bei Fragen weiterhilft und viele hilfreiche Tutorials zur Verfügung stellt. Das macht WordPress zu einem der einsteigerfreundlichsten CMS.
Da WordPress auf Ihrem Server liegt, sind Sie bei der Anpassung nur durch Ihre technischen Fähigkeiten begrenzt. Daher bietet Ihnen WordPress hohe Flexibilität bei der Websitegestaltung und eine Perspektive für ein zukünftiges Website-Upgrade.
Für die WordPress-Installation benötigen Sie technische Grundkenntnisse, die auch bei der Verwaltung Ihrer Website nützlich sind.
WordPress bietet einen einsteigerfreundlichen Kompromiss zwischen Einfachheit und Funktionalität. Nach der Installation legen Sie sofort die ersten Beiträge an und installieren mit wenigen Klicks ein passendes Theme. Wachsen Ihre Bedürfnisse mit der Zeit, bietet die WordPress-Architektur über Plug-ins und den frei zugänglichen Code viele Gestaltungsmöglichkeiten.
WordPress ist damit perfekt, wenn Sie technische Grundkenntnisse besitzen und bereits wissen, dass Ihre Website in der Zukunft wachsen wird. Mit Wordpress schaffen Sie eine tragfähige Basis für zukünftige Anpassungen und Erweiterungen Ihrer Website.
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Website mit Baukasten erstellen
Website-Baukästen sind der einfachste Weg, ohne technische Kenntnisse schnell eine eigene Website online zu bringen.
Statt einer Installation wartet auf Sie nur eine Anmeldung, um sofort Inhalte zu erstellen und das Website-Design anzupassen.
Für die Anpassung des Designs und der Inhalte steht Ihnen meist ein intuitiver Drag-and-Drop-Editor zur Verfügung.
Da die Software auf dem Server des Anbieters liegt, sind Sie immer durch den gesetzten Rahmen des Anbieters beschränkt.
Homepage-Baukästen setzen auf maximale Einfachheit. Weder für die Anmeldung noch für die Erstellung und Pflege Ihrer Website benötigen Sie Programmierkenntnisse. Stattdessen nutzen Sie visuelle Editoren, um die Website Ihren Bedürfnissen anzupassen. Die Einfachheit begründet aber auch den größten Nachteil der Website-Baukästen: Sie sind auf Dauer limitiert und auf die Funktionen beschränkt, die der Anbieter zur Verfügung stellt.
Homepage-Baukästen sind daher die perfekte Lösung, wenn Sie einen klar definierten Anwendungsfall für die Website haben und gleichzeitig den Aufwand für die Installation und Pflege der Website minimieren wollen.
WordPress Webseiten erstellen: Voraussetzungen
Um mit WordPress eine Website zu erstellen, benötigen Sie ein Webhosting-Paket. Als CMS ist WordPress relativ anspruchslos. Sie benötigen:
PHP-Version 7.4 oder höher
MySQL-Version 5.6 oder höher
HTTPS-Unterstützung
Diese Anforderungen erfüllt die große Mehrheit aller Webhoster. Einen Überblick finden Sie in unserem WordPress Hosting Vergleich.
Entscheiden Sie sich für einen Anbieter und melden Sie sich an. Ihr Webhoster schickt Ihnen anschließend die Zugangsdaten zu Ihrem Webhosting. Für die WordPress-Installation benötigen Sie:
eine MYSQL-Datenbank mit Namen, Benutzernamen und Passwort
die Adresse des FTP-Servers
einen FTP-Account mit Benutzernamen und Passwort
Abhängig vom Webhoster sind MYSQL-Datenbank und FTP-Account bereits vorinstalliert. Ansonsten legen Sie beides in der Accountverwaltung Ihres Webhosters an.
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WordPress Webseiten erstellen: Installation
Nachdem Sie sich für einen Webhoster entschieden haben, laden Sie die aktuelle WordPress-Version auf WordPress.org herunter und entpacken Sie das heruntergeladene Archiv mit einer Software wie WinRar oder 7-Zip. Die WordPress-Installation funktioniert nun in drei einfachen Schritten.
1. WP-Config.php-Datei vorbereiten
Öffnen Sie den entpackten Ordner und suchen Sie die Datei “wp-config-sample.php“.
DB_NAME: Tragen Sie den Namen der Datenbank ein.
DB_USER: Tragen Sie den Usernamen für die Datenbank ein.
DB_PASSWORD: Das Passwort der Datenbank.
DB_HOST: In 99 Pozent der Fälle können Sie diesen Eintrag unverändert lassen. Ansonsten finden Sie den entsprechenden Host in der Accountverwaltung Ihres Hosting-Anbieters.
Wenn Sie alle Informationen eingetragen haben, speichern Sie die Datei als “wp-config.php“ und löschen Sie anschließend die alte Datei.
2. WordPress hochladen
Nun müssen Sie den Ordner mit der vorbereiteten Datei “wp-config.php“ auf Ihren Webspace hochladen. Dazu benötigen Sie ein FTP-Programm wie Filezilla und die Zugangsdaten zum FTP-Server:
URL: die Adresse des Servers, zum Beispiel: ftp.webhosting.de/nutzername
Benutzernamen: der Benutzername Ihres FTP-Accounts
Passwort: das dazugehörige Passwort des FTP-Accounts
Auch diese Informationen finden Sie in der Accountverwaltung Ihres Hosting-Anbieters.
3. WordPress installieren
Nach dem der Upload abgeschlossen ist, folgt die Installation auf dem Webspace.
Rufen Sie die Datei “install.php” aus dem hochgeladenen Ordner auf. Der Dateipfad hat folgendes Format: www.ihredomain.de/WordPress.install.php
Legen Sie Benutzernamen und Passwort für Ihre WordPress-Website fest. Achten Sie darauf, nicht dieselben Zugangsdaten wie für die Datenbank oder den FTP-Account zu nutzen.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben und schließen Sie die Installation ab. Bis die Website erreichbar ist, dauert es maximal einige Minuten.
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WordPress Webseiten erstellen: Die ersten Schritte
1. Theme installieren und anpassen
Das Design Ihrer Website heißt in WordPress “Theme”. Da WordPress weltweit eines der am weitesten verbreiteten CMS ist, steht Ihnen ein großes Angebot kostenloser und kostenpflichtiger Themes zur Verfügung, um das Aussehen Ihrer Website zu bestimmen. Kostenpflichtige Themes bieten in der Regel mehr Individualisierungsmöglichkeiten und regelmäßige Updates. Viele kostenpflichtige Themes gibt es aber auch in einer abgespeckten kostenlosen Variante.
Klicken Sie nach der Anmeldung auf den Menüpunkt “Design“ auf der linken Seite des WordPress-Dashboards und wählen Sie hier den Reiter “Themes Hinzufügen”
Nun haben Sie die Möglichkeit, nach neuen Themes in der WordPress-Bibliothek zu suchen oder über “Theme hochladen” ein externes Theme hochzuladen. Die Installation erledigt WordPress automatisch
Um das neue Theme zu aktivieren, klicken Sie nach der Installation auf “Aktivieren”
2. Plug-ins installieren
Eine der großen Stärken von WordPress ist das große Angebot an Plug-ins, also optionaler Zusatzsoftware, mit der Sie den Funktionsumfang Ihrer Website erweitern. Wie Themes installieren Sie Plug-ins direkt in Ihrem WordPress-Dashboard.
Wechseln Sie im Dashboard zu “Plug-ins” und klicken Sie auf den Reiter “Installieren”.
Nun können Sie die WordPress-Bibliothek nach Plug-ins durchsuchen oder über “Plug-in hochladen”, ein extern gekauftes Plug-in installieren.
Welche Plug-ins Sie benötigen, hängt davon ab, was Sie mit Ihrer Website vorhaben. Mit zunehmender Nutzung werden Sie selbst erkennen, wo WordPress an seine Grenzen stößt. Für nahezu alle diese Grenzen gibt es ein Plug-in, das sie erweitert.
3. Ersten Beitrag erstellen
Nach der Installation können Sie anfangen, Ihre neue Website mit Inhalt zu füllen. WordPress unterscheidet grundsätzlich zwischen “Posts” und “Seiten”. “Seiten” sind für Inhalte gedacht, die sich nicht ändern – wie zum Beispiel die “Über-Uns-Seite“, die AGB oder das Impressum. “Posts” nutzen Sie, um den Blogbereich Ihrer Website zu füllen.
4. Impressum erstellen
Jede deutsche Website braucht ein Impressum. So legen Sie eine Impressum-Seite in WordPress an:
Suchen Sie nach dem Log-in den Menüpunkt “Seiten” und klicken Sie auf den Reiter “Erstellen”.
Nun öffnet sich der WordPress-Editor.
Hier können Sie nun Ihren Text schreiben und gestalten.
Dazu stehen Ihnen viele vorgefertigte Module zur Verfügung, die Sie über die Leiste am oberen Rand des Editors auswählen.
Sind Sie mit dem Text fertig, können Sie den Text über den blauen Button oben rechts “Veröffentlichen”. Alternativ öffnen Sie mit dem Button daneben eine Vorschau. Sie sehen dann die erstellte Seite so wie auch Ihre Benutzer Sie später nach der Veröffentlichung sehen.
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WordPress Webseiten erstellen: Möglichkeiten nutzen
WordPress bietet eine tragfähige Basis für den Aufbau Ihrer Website. Die Installation ist zwar nicht ganz trivial, aber die Benutzeroberfläche ist nicht komplizierter als die eines Website-Baukastens. Dafür warten auf Sie endlose Möglichkeiten, die Website mit Plug-ins und Themes anzupassen und Ihre Website so zu einem starken Kanal auszubauen.
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